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Orthomolekulare Medizin

Was ist orthomolekulare Medizin?

Die orthomolekulare Medizin dient zur Erhaltung der Gesundheit und der Behandlung von Krankeheiten unter Anpassung der Konzentration von Substanzen, welche im gesunden Körper bereits vorhanden sind. Zur Störung der Funktion von körpereigneen Stoffen können unterschiedliche Faktoren geführt haben, wie z.B. die Interaktionen von Medikamenten, das Alter, der Lebensstil, usw. Die Orthomoliekulare Medizin geht davon aus, dass die Krankheiten in Folge vom Ungleichgewicht von Nährstoffen im Köper hervorgerufen werden. Der Begriff ‚orhtomolekular’ stammt aus den griechischen Wörtern, ortho – richig und molekular – Teilchen.

 

Im Vergleich zur Schulmedizin wobei bei Krankheiten oft nur gegen die Sympthome vorgegangen wird, geht man in der orthomlekularen Ernähungsmedizin an die Urasachenbekämpfung und damit an die Beseitigung de Nährstoff- Ungleichtgewiches durch die Ernährungsumstellung und unter Zuhilfenahme von ergänzenden Nahrungsergänzungsmitteln. Dabei soll auf die Einnahe von körperfremder und synthetischer Medikamente verzichtet werden und nur natürlche Substanzen die der Organismus bereits enthält eingenommen werden. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln erfolgt ergänzent zur Schulmedizin.

 

Heutzutage nehmen Menschen immer mehr ungenügend Nährstoffe und Mikronährstoffe durch Nahrung auf, diese sind in den Billionen von Zellen unseres Körpers für wichtige Funktionen zuständig. Hierzu gehören Regulations unseres Nervensystems, die Produktion von Hormonen, die Impulsübertragungen von Nervenzellen und die Bildung von neuen Zellen. Viele Krankehiten entstehen durch eine ungenügede Zufuhr von Nährstoffen die im Organismus laufend verbaraucht werden, da unser Körper die Mikronährstoffe nicht in großen Mengen speichern kann. Die genügende Zufuhr von Nährstoffen heißt aber auch nicht gleichzeitig, dass diese in ausreichenden Mengen in den Zellen ankommen, da die aufgenommenen Substanzen zunächst durch den Magen- oder Darm absorbiert werden. Der Verlauf kann auch durch Krankheiten, wie Entzündungen oder Durfall gestört werden.

Auch im Blut können die Transportmoleküle durch Metale und Aluminium blockiert werden. Ausserem können in den Organen die Enzyme durch toxische Metale blockiert werden und metalbiolische Reaktionen verursachen. In derartigen Fällen muss eine Supplementierung der Mikronährstoffe durchgeführt werden.

Anwendung der orthomolekularen Medizin

Die Anwendung kann bei verschiedenen Krankeheiten und Beschwerden eingesetzet werdne. Diese kann präventiv oder auch unterstützende bei akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden.

 

Der Nährstoffmangen kann in folgenden Fällen auftretten:

 

  • bei chronischen Erkrankungen, z.B. bei Leber- und Nierenerkankungen, Diabetes, Krebs, Mukoviszidose, Osteoporose, Rheuma

  • bei Stoffwechs-, Herzkreislauf- und Hauterkrankungen, bei Infektionen (z.B. grippale Infekte), allgmeines Nährstoffdefizit

  • in Fällen der regelmässigen Einnahme von Arzneimitteln, wie Antibiotika, Antiepileptika, Diuretika, Aspirin, CSE-Hemmer

  • bei Erkrankungen des Verdauungssystems, Schwermetallbeslastungen, Arteriosklerose (Verengung der Arterien durch Ablagerungen)

  • Umweltbelastungen, Stress und berufliche Belastungen

  • Auch Risikopatienten, wie Schwangere, Frauen im begärfähigen Alter mit Kinderwunsch, frühgeborene Kinder benötigen die Nahrungsergängzungsmittel.

Ernährung als Grundlage der orthomolekularen Medizin

Als Grundlage für die orthomolekulare Medizin gilt eine ausgewogene, kalorienarme und mit Ballaststoffen angereichte Ernährung.

 

Eiweiße

Wichtig für unseren gesunden Körper ist die gesunde Zufuhr von Eiweißen. Der Magen verarbeitet die zugeführten Eiweiße in Aminosäuren, welche den Aufbau den körpereignen Eiweiß in den Zellen fördert. Der Eiweiß dient zum Aufbau von Enzymen, Hormonen und Antikörpern, die an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper betiligt sind. Für die wichtigen Funktionen in unserem Körper dienen die Eiweße nicht nur zur Energiegewinnung, sondern auch zur Reproduktion der Zellsubstanz, die einem ständigen Verschleiß unterliegt, zu Wasserbindung und dem Sauerstofftransport.

 

Von den insgesamt 20 Aminosäuren im Körper sind acht essentiell. Das bedeutet, dass der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Deshalb müssen sie über die Nahrung zugeführt werden. Als Folge fehlender Aminosäuren ist die Zellreparatur gestört und es kann zu

  • einem schlechteren Hautbild, schwindender Muskulatur,

  • einem geschwächten Immunsystem, Problemen mit Bändern, Sehnen und Knochen sowie Müdigkeit führen.

Es ist empfehlenswert täglich genügend an Eiweiß zu sicht zu nehmen, der Richtwert liegt bei 0,8 gramm Eiweiß pro Körpergewichtkilogramm. Die Eiweiße sind in Hülsenfrüchten, Sojabohnen, Vollkorngetreide, Fleisch, Fisch, Milch, Meeresfrüchten und Eiern enthalten.

 

Fette

Auch Fette sind ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers. Wir benötigen Fette zum Aufbau von Zellwänden. Sie liefern lebenswichtige Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und sorgen dafür, dass wir die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K aus der Nahrung aufnehmen und verarbeiten können.

Fett ist der allergrößte Energielieferant. Aus einem Gramm Fett kann unser Körper durchschnittlich neun Kilokalorien an Energie gewinnen, also doppelt soviel wie aus Kohlenhydraten oder Eiweis. Jeoch kann der Körper die Fette nicht gut speichern und so kann der Körper überschüssige Nahrungsenergie als Speicherenergie in Form von Fettpolstern als Reserve für Notzeiten anlegen. Dies ist in geringer Menge für den Körper notwendig.

Die wichtigstens Fettsäuren im Körper sind die Linolsäure, Lonolensäure und die Arachidonsäure. Die ersten beiden Säuren kann der Körper nicht selbst produzieren, die Arachidosäure kann der Körper aus der Linolsäuer bilden, dh. je mehr O-6-Säuren dem Körper zugeführt werden, desto mehr Arachidosäure kann der Körper reproduzieren.

Ohne die Arachidosäure funktioniert unser Immunabwehrsystem nicht, allerdings reagiert das Immunsystem empfindlich bei der Zufuhr von großen Mengen. Arachidonsäure ist eine ungesättigte Fettsäure, die zur Gruppe der Omega-6-Fettsäuren angehört. Sie kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vor, wie in Fleisch, Eigelb, tierischen Fetten wie Butter und Innereien enthalten. Die Arachidonsäure liefert die Bausteine für Hormone, mit denen der Körper die Immunabwehr aktivieren kann.

Doch Arachidonsäure zählt nicht zu den essentiellen Fettsäuren im engeren Sinne. Der Körper kann Arachidonsäure zwar aus den Mahlzeiten aufnehmen, aber auch selbst aus Linolsäure herstellen. Dewegen zählt Arachidonsäure zu den semi-essentiellen Fettsäuren. Linolsäure ist dagegen eine essentielle Fettsäure: Der Körper kann sie nicht selbst produzieren, sondern nur aus der Nahrung aufnehmen. Linolsäure ist in pflanzlichen Lebensmitteln wie Sonnenblumenöl oder Walnüssen, aber auch in Fleisch und Milchprodukten enthalten.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate spielen neben Fett die wichtigste Rolle für die Deckung des Energiebedarfs, obwohl sie im Vergleich zu Fett weniger als die Hälfte an Kalorien liefern. Um voll leistungsfähig zu sein, ist es wichtig, genügend Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Wer an einzelnen Tagen den empfohlenen Wert nicht erreicht, braucht sich normalerweise aber keine Sorgen zu machen. Entsteht über längere Zeit ein Mangel an Kohlenhydraten, sind Symptome wie die folgenden Alarmsignale:

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Diese Beschwerden verschwinden für gewöhnlich, sobald der Körper wieder genügend Kohlenhydraten bekommt.

Kohlenhydrate werden im Verdauungstrakt zuerst in Einfachzucker, also Glukose, zerlegt, bevor sie in die Blutbahn gelangen. Das Hormon Insulin transportiert die Glukose vom Blut in die Körperzellen. Eine bestimmte Blutzuckerkonzentration ist lebenswichtig und darf nicht unterschritten werden. Sonst kommt es zu gefährlichen Unterzuckerungen. Sobald ein bestimmter Grenzwert unterschritten wird, steuert die Leber über den Abbau von Glykogen den Blutzuckerspiegel. Bei längeren Hungerperioden produziert die Leber Glukose über den Abbau von Körpereiweiß. Das stellt sicher, dass der nötige Blutzuckerspiegel zur Versorgung des Gehirns aufrechterhalten werden kann.

 

Bessere Energielieferanten sind komplexe Kohlenhydrate, also Polysaccharide, wie sie zum Beispiel in Vollkornprodukten, Brot, Kartoffeln oder Nudeln enthalten sind. Lebensmittel, die reich an Polysacchariden sind, enthalten meist auch viele Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe und haben einen geringen Fettgehalt. Die wichtigsten Quellen für polysaccharid- und ballaststoffreiche Lebensmittel sind: Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, Haferflocken, Vollkornreis oder -nudeln, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Kartoffeln.

Behandungsmethoden

Effektive Therapieansätze durch gezielten Einsatz biologisch-biochemicher Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung von chronischen Erkrankungen und zur Steigerung der Leistungsfähigkeit.  Es können chronische Erkrankungen, wie ADHS, Burn-Out, Kreislauferkrankungen, Depressionen, Demenz, Diabetes, Fettleibigkeit behandelt werden. Die Therapie kann auch als Krebsvorsorge, Energie-Balance, Vitalität im Alter, Burn-Out-Prävention, Sportler- und Mangertuning.

Die Einnahme von Nahrungsergängungsmitteln ist empfholen, bei:

Stoffwechselstörungen (Diabetes mellitius, erhöhten Blutfettwerten, Gicht), bei Parkinson, Alzheimer, chronisch degenerativen Gelenkserkrankungen (Arthrosen), MS, Rheuma, Darmerkrankungen, Herzinfarkt, Schlaganfall. Aber auch in Fällen der aktuen Stressphasen, bei chronischer Müdigkeit, Leistungsabfall, Übergewicht, Magersucht und Ernährung im Alter.

Die Therapie wird durch den Einsatz von natürlichen körpereignen Produkten aufgebaut. Desweiteren werden Engiftungen, Ausleitungen und Entsäuerungen vorgenommen. Durch die versauerten Zellen werden im Steuerungs- und Nervensystem Erkrankungen und Entzündungen hervorgerufen.

Diagnosenfeststellung

  • Mineralstoffprofil

  • Vitamin- und Eiweißprofil

  • Neurostressprofil

  • Immundiagnostik

  • Diagnostik zu Nahrungsmittelverträglichkeit

  • Blut-, Speichel-, Stuhl-, Urinuntersuchungen

  • Hormonprofile

  • Allergiediagnostik bei Zahnmaterialen und Umweltschadstoffe

Therapiemethodik

 

Es geht in erster Linie darum, den Körper wieder in die dazu bringen, sich selbst zu regulieren und die Selbstheilungskräfte zu regulieren. Insbesondere anhand von Laborwerten von Blut, Urin oder Speichel lässt sich ermitteln, welche Behandlung erfolgsversprechend ist.

Zudem ist es wichtig weitgehend vom Elektrosmog sich aufzuhalten. Auch der Stress spielt eine erhebliche Rolle. Dauerhafter Stress wirkt sich negativ auf die Gesundheit, dies äußert sich durch Kopfschmerzen, Verspannungen oder Schlafstörungen. Auf Dauer können körperliche und psychische Erkrankungen durch den Stress entstehen. Denn durch die Anstrengung sinkt die Leistungsfähigkeit, weil entscheidende Nährstoffe verausgabt und das Immunsystem dadurch geschwächt wird. Werden durch infolge des Verbrauchs der Nährstoffe nicht nachgeschoben, erleidet der Kunde an der Leistungsunfähigkeit. Aus diesen Gründen muss der individuelle Vitamin- und Nährstoffbedarf ermittelt werden. Außerdem muss der Hormonhaushalt auf Hinweise der Neurobelastung untersucht werden.

Im Darm sind befinden sich nahezu 80 Prozent des Immunsystems. Der Darm spielt nicht nur bei der Verdauung eine wichtige Rolle, er ist auch das größte Immunorgan des Körpers. Der Darm ist der Hauptsitz des Immunsystems. Die verschiedensten Einflüsse wie falsche Ernährung, Medikamente, Schadstoffe oder Stress können den Darm in seiner Funktion schwächen. Für einen funktionsfähigen Darm ist eine intakte Darmschleimhaut erforderlich. Denn sie ist eine der ersten Hürden, die Eindringlinge wie Bakterien und Viren daran verhindert, ins Blut zu gelangen und sich im gesamten Körper auszubreiten und ihn zu schädigen. Für die Aufrechterhaltung einer gesunden Darmschleimhaut ist eine intakte Darmflora besonders wichtig. Auf die Darmschleimhaut ist der Darmschleim aufgelagert. Er erleichtert den Transport des Nahrungsbreis und enthält Zellen und Stoffe des Immunsystems, die Krankheitserreger daran hindern, sich anzuheften und zum Beispiel für eine Entzündung zu sorgen.

Zudem können Aufbauspritzen und -infusionen angewendet werden, bei

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  • degenrativen Knochen- und Gelenkeerkrankungen

  • Peripheren Durchblutungsstörungen

  • Akuten und chronischen Leberparenchymschädigungen

  • Herpes zoster (Gürtelrose)

  • Anämien, starken Blutverlusten

  • zum Aufbau und zur Stärkung nach Operationen, Chemotherapien

  • bei Alkoholmissbrauch

  • chronischer Erschöpfung, Stress

  • Magen- oder Darmresektion

  • zur Stärkung des Imunsystems

  • Stärkung von Haut, Haaren und Nägel

  • Regulation des Stoffwechsels

  • Aufbau des Nervensystem

  • Kardioinfusion für starke Gefäße und Herz

  • Autoimmunerkrankungen als Funktionsstörung des Immunsystems

 

Durch die Infusion erfolgt ein direkter Zugang in den Körper, da der Verdauungstrakt umgangen wird und damit die Fehlverwertung umgangen wird. Zur Ermittlung der individuellen Infusionstherapie werden die Laborergebnisse und die ausführliche Anamnese ausgewertet. Über die Infusionen kann mit Körper mit Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen, Aminosäuren, Eletrolyten, homöopathische Komplexmittel und Säurepuffer aufgebaut werden.

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