Auswirkung von Stress
Im Gehirn unterliegt die Regulation zahlreicher Gene dem permanenten Einfluss von Signalen, die aus der Außenwelt stammen, über die fünf Sinne aufgenommen und an die definierte Struktur des Gehirnes weitergeleitet werden. Diese Signale wiederum werden durch Nervenzellnetzwerke der Großhirnrinde und des limbischen Systems innerhalb von 400 ms bewertet und in biologische Signale umgewandelt einschließlich solcher Signale, die Transkriptionsfaktoren aktivieren. Dabei werden äußere Signale, die eine Gefahr des Gehirns darstellen, in biologische Signale umgewandelt, welche Gene des Gehirn aktivieren und so das Gehirn in einen Alarmzustand versetzen, vor allem den Hirnstamm und den Hypothalamus mit all seinen negativen Rückmeldungen (Veränderungen und Lähmung des Immunsystems, Veränderungen der Gefäße mit Bildung von Bluthochdruck, erhöhte Infektneigung). Positive äußere Signale werden hingegen im Gehirn in biologische Signale umgesetzt, die eine Aktivierung von Genen zur Folge haben, welche zur Bildung von Nervenwachstumsfaktoren führen.
IDurch Verfahren, mit denen wir innere Muster des Menschen positiv verändern oder beispielsweise eine verbesserte Synchronisierung beider Gehirnhälften über Veränderungen der Hirnwellenmuster (von Beta zu Alpha- und sogar zu Theta-Wellen) erzielen können, können wir für viele Menschen die als Stress empfundenen Umweltsituationen positiv beeinflussen.
Resultat aus diesen spezialisierten Therapien ist eine verminderte Transkription von Stressgenen und einem damit verbundenen Nervenzellwachstum.
Zudem kann durch diese Verfahren
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eine verbesserte Konzentration,
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ein besseres Gedächtnis,
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eine gesunde Herz-Kreislauf-Situation,
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ein normalisiertes Immunsystem mit Rückgang allergischer Phänomene und
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insgesamt ein besseres Wohlbefinden sowie eine psychische und körperliche Leistungssteigerung erreicht werden.